Von 0 auf Lernkultur in wenigen Wochen
Wie gelingt es, innerhalb kürzester Zeit eine digitale Personalentwicklung in einem traditionsreichen Unternehmen zu etablieren? Diese Frage stand im Mittelpunkt des Gesprächs zwischen Philipp Meyer von Evalea und Marko Andrijanic, Personalentwicklungsmanager bei der Weihe GmbH, einem Berliner Lebensmittelgroßhändler mit rund 300 Mitarbeitenden. Im Interview berichtet Marko, wie er mit Evalea in kurzer Zeit eine digitale Personalentwicklungsstruktur aufgebaut hat – und welche Erfahrungen er und das Unternehmen dabei gemacht haben.
Von der „grünen Wiese“ zur digitalen Personalentwicklung
Als Marko Andrijanic im Oktober 2024 bei Weihe startete, gab es im Unternehmen noch keine strukturierte Personalentwicklung. „Ich bin tatsächlich auf eine grüne Wiese gestoßen“, erzählt er. Die Aufgabe: Von Grund auf ein Konzept entwickeln, das sowohl die aktuellen als auch die zukünftigen Anforderungen an die Mitarbeitenden abbildet. Dazu führte Marko zahlreiche Gespräche mit der Geschäftsführung, Führungskräften und Mitarbeitenden, analysierte Stellenbeschreibungen und identifizierte gemeinsam mit dem Management die strategischen Ziele des Unternehmens.
Ein zentrales Element war die Entwicklung von Kompetenzmodellen für verschiedene Unternehmensbereiche und Berufslevel. „Es ging darum, festzulegen, welche Kompetenzen die Mitarbeitenden brauchen, um erfolgreich zu arbeiten – heute und in Zukunft“, so Marko. Auch Zukunftskompetenzen wie der Umgang mit künstlicher Intelligenz wurden dabei berücksichtigt.
Die Rolle von Evalea: Effizienz, Transparenz und Akzeptanz
Schnell wurde klar: Um die Vielzahl an Aufgaben – von der Kompetenzanalyse über die Trainingsorganisation bis zur Evaluation – effizient zu bewältigen, braucht es eine digitale Lösung. Die Entscheidung fiel auf Evalea, das als Software-as-a-Service (SaaS) im Browser läuft und verschiedene Module unter anderem für Seminarmanagement, Evaluation und Kompetenzmanagement bietet.
„Wir wollten eine Plattform, über die sich Mitarbeitende einfach zu Trainings anmelden können und alle Beteiligten einen Überblick über das Angebot haben“, beschreibt Marko die Anforderungen. Besonders wichtig war ihm, dass die Lösung intuitiv bedienbar ist – sowohl für die Personalentwicklung als auch für die Mitarbeitenden, die oft wenig Berührungspunkte mit solchen Tools haben.
Schritt für Schritt zur Lernkultur
Die Einführung von Evalea verlief bei Weihe bemerkenswert schnell: Vom Erstkontakt im Dezember bis zum Go-Live im Februar vergingen nur wenige Wochen. Möglich wurde das durch die enge Zusammenarbeit mit Evalea, die Flexibilität im Onboarding-Prozess und die klare Zielsetzung im Unternehmen. „Ich habe mich von Anfang an abgeholt gefühlt“, betont Marko. Die Einführungsworkshops und der persönliche Support – sowohl über das Ticketsystem als auch durch direkte Ansprechpartner – wurden als besonders hilfreich erlebt.
Im Alltag steht aktuell das Seminarmanagement-Modul im Vordergrund. Die Mitarbeitenden können sich selbstständig zu Trainings anmelden, sehen das gesamte Angebot und erhalten nach den Veranstaltungen automatisiert Feedbackbögen. Die Evaluation der Trainings erfolgt ebenfalls digital, was die Nachverfolgung von Lernerfolgen und die kontinuierliche Verbesserung des Angebots erleichtert.
Das Kompetenzmanagement-Modul wird schrittweise eingeführt. „Wir wollen die Mitarbeitenden nicht überfordern, sondern sie langsam an das Thema heranführen“, erklärt Marko. Ziel ist es, am Ende des Jahres eine umfassende Kompetenzbewertung durchzuführen, die als Grundlage für individuelle Entwicklungspläne und die strategische Personalplanung dient.
Positive Rückmeldungen und echte Entlastung
Die Resonanz im Unternehmen ist durchweg positiv. Die Mitarbeitenden schätzen die Übersichtlichkeit und einfache Bedienung der Plattform. „Es gab bisher kaum Rückfragen oder Probleme – das ist in diesem Bereich das Wichtigste“, so Marko. Auch die Führungskräfte profitieren von der Transparenz und der Möglichkeit, Bildungsbedarfe gezielt zu melden.
Für die Personalentwicklung bedeutet der Einsatz von Evalea vor allem eine spürbare Entlastung bei administrativen Aufgaben. Automatisierte Teilnehmerlisten, Zertifikate und Auswertungen sparen Zeit und schaffen Freiräume für konzeptionelle Arbeit und die Entwicklung neuer Trainingsformate. „Ich kann mich jetzt viel stärker auf die inhaltliche Weiterentwicklung konzentrieren“, berichtet Marko.
Insgesamt zeigt das Beispiel der Weihe GmbH, wie Evalea den Wandel zu einer modernen, strategisch ausgerichteten Personalentwicklung unterstützen kann. Entscheidend für den Erfolg sind dabei nicht nur die technischen Möglichkeiten, sondern auch die enge Zusammenarbeit zwischen Anbieter und Unternehmen, eine klare Zielsetzung und die Bereitschaft, die Mitarbeitenden auf dem Weg mitzunehmen.
Zusammenfassung
Das Interview mit Marko Andrijanic macht deutlich: Mit Evalea hat Weihe in kurzer Zeit eine zukunftsfähige Personalentwicklung aufgebaut, die Transparenz, Effizienz und Akzeptanz vereint. Die Plattform ermöglicht es, Trainings und Kompetenzen gezielt zu steuern, administrative Prozesse zu automatisieren und die Mitarbeitenden aktiv in ihre Entwicklung einzubinden. Für Unternehmen, die vor ähnlichen Herausforderungen stehen, bietet das Beispiel wertvolle Einblicke und zeigt, wie der Weg zur digitalen Lernkultur gelingen kann.
Das vollständige Interview mit Marko Andrijanic können Sie sich im Video ansehen.
Welche Ziele haben Sie?
Jeder unserer Kunden schreibt seine eigene Geschichte mit Evalea. Lassen Sie uns gemeinsam herausfinden, wie wir auch Ihre Zielsetzungen erreichen. Unser Team freut sich, Sie zu beraten und die Potenziale für Ihr Unternehmen herauszuarbeiten.
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